5 Jahre softaware - ein Reiserückblick

5 Jahre softaware - ein Reiserückblick

Wir haben am 29. September unser 5-jähriges Firmenjubiläum mit einem großen Fest am Flughafen Linz-Hörsching gefeiert. Und da liegt es nahe, zurück zu blicken: ein Auszug aus der Festrede.

Die Reise der softaware begann 2012. Eine Reise, bei der im Vorfeld sehr genau überlegt war, wo wir in fünf Jahren, in zehn Jahren zu einem Zwischenstopp landen möchten. Aber die dennoch eine Reise ins Ungewisse war.

Wir sind keine Billigfluglinie, die möglichst günstig zu einem 100 Kilometer entfernten Flughafen fliegt und dann für das Leitungswasser an Bord zusätzliches Geld verlangt. Wir sind eher ein Privatjet. Schnell einsatzbereit, immer orientiert an den Wünschen unserer Kunden. Wir müssen beim Abheben noch nicht genau wissen, wohin die Reise geht – und wir trauen uns auch zu, auf unbekanntem Terrain sicher zu landen.

Wir haben in den letzten fünf Jahren viele Projekte gestartet – und: Wir sind immer gelandet. Ich traue mir sogar zu, zu sagen, dass wir keine einzige harte Landung hatten. Gerade beim Starten und Landen kommt es auf die Qualität an: Am Beginn die richtige Richtung einschlagen, mit dem vollen Gepäck an unüberschaubaren Aufgaben trotzdem abheben und fliegen. Und dann pünktlich am Ziel anzukommen, bevor das Benzin im Tank zu Ende ist und die Passagiere nervös werden.

Wir sind kein Schönwetterflieger. Wir versuchen, mit all unseren Instrumenten und unserer Ausbildung jegliches Gewitter vorherzusagen und zu umfliegen – aber wenn unerwartete Turbulenzen auftreten, sind wir angeschnallt und verlieren nicht die Nerven. Wir haben auch in den letzten Jahren so manche brenzlige Situation gut gemeistert, ohne jemals zu viel Risiko eingegangen zu sein. Auch unser Tank war immer großzügig gefüllt, der nächste Flughafen immer in Sichtweite. Über einen möglichen Absturz habe ich zum Glück nie einen Gedanken verschwendet.

Apropos Glück: Auch das gehört dazu, die beste Fluglinie kann abstürzen. Aber wir haben viel dafür getan, dieses Risiko möglichst klein zu halten – und tun das weiterhin.

Danke

Eine Fluglinie ohne Passagiere wäre reines Hobby. Ich bedanke mich bei allen, die uns als Kunden die Treue halten. Die bei der nächsten Reise nicht überlegen, wo sie buchen sollten. Die wissen, dass sie sich auf uns verlassen können und die unsere Reisebegleitung schätzen.

Danke an unseren Flugzeughersteller Microsoft, für den Support und die gute Zusammenarbeit und danke an Karin Huber und Rainer Stropek für die Wegbegleitung und den Austausch.

Herzlichen Dank auch an die FH Hagenberg für die hochqualitative Pilotenausbildung – ohne diese Grundlage gäbe es keine softaware.

Danke an alle, die sich für unsere Reise interessieren und uns dabei unterstützen: unsere Familien, Partnerinnen und Partner. Die sich abendliche Reiseberichte anhören - von Destinationen, die sie noch nie gesehen haben und die sie vermutlich auch nie sehen möchten.

Die Crew

Danke vor allem dem hervorragenden Team, das über die Jahre stetig gewachsen ist. Mit Kolleginnen und Kollegen, die eine unglaubliche Bandbreite abdecken. Die als Pilot eine Maschine sicher steuern können, die als Mechaniker jede einzelne Schraube kennen, die problemlos in der Business Class mit einem Lächeln Smalltalk führen und Getränke servieren können – und die sich auch nicht zu schade sind, Koffer zu schlichten, wenn diese Arbeit gerade ansteht. Danke an alle, die dafür sorgen, dass die Maschinerie rund läuft und alles sauber ist. Mit so einem Team ist es leicht, Kapitän zu spielen. Vielen herzlichen Dank für die großartige Arbeit im Dienste der softaware!

Die Zwischenlandung ist geglückt. Und die Reise geht weiter.