Dominik, wie bist du zu softaware gekommen?
Naja, bisher meistens mit dem Auto! Achso, generell: Als ich auf der FH Hagenberg studiert habe, war Roman dort Übungsleiter. So haben wir uns kennengelernt. Ich kam dann zu softaware, um hier ein Praktikum zu absolvieren. Das ist übrigens trotz meines fortgeschrittenen Alters noch gar nicht so lange aus, das war 2014... Es hat mir so gefallen, dass ich direkt im Anschluss an dieses Praktikum und mein Bachelorstudium hiergeblieben bin.
Welche Aufgaben hast du bei softaware?
Hauptsächlich bin ich mit der mobilen Entwicklung, App-Entwicklung, Xamarin und Frontend-Development betraut. Zusätzlich fällt der Bereich DevOps in meine Zuständigkeit. Dabei wird genau angeschaut, auf welche Art entwickelt wird und wie wir Projekte managen. Zusammengefasst könnte man sagen: wie wir auf vernünftige Weise zu einem guten Ergebnis kommen.
Was machst du dabei am liebsten - und was nicht so gerne?
Am meisten Spaß macht mir gerade die Entwicklung von Webanwendungen mit den Technologien Angular und Web API. Tatsächlich fällt in meinem Alltag bei softaware eigentlich nichts an, was ich nicht gerne in Angriff nehme. Natürlich gibt es immer wieder irgendwelche Probleme, aber kaum etwas Grobes, das sich nicht lösen lassen würde. Im direkten Kontakt mit unseren Kunden bin ich dank meiner Vorgeschichte optimal geschult, immerhin war ich 13 Jahre lang in der Versicherungsbranche tätig.
Die Branchen, mit denen du zu tun hast, sind auch bei softaware vielseitig. Welche sind das aktuell?
Ich kümmere mich zum Beispiel um einen großen Kunden aus der Holzindustrie, J.u.A. Frischeis. Außerdem bin ich aktuell sehr stark im Industrieumfeld tätig.
Was machst du außerhalb von softaware gern, wie verbringst du deine Freizeit?
Mit Sport. Ich spiele leidenschaftlich gerne – und viel zu viel, laut meiner Frau – Tennis. Da steht oft Meisterschaft am Programm, aber auch so bin ich in unserem Marchtrenker Verein stark engagiert. Ich trat wohl in die Fußstapfen meines Vaters und bin so in die Vereinsmeierschaft gewissermaßen hineingewachsen: Vom Sektionsleiter bis zum Getränkewart sind sämtliche Funktionen meine. Für die Homepage bin ich selbstverständlich auch zuständig.
Dein liebstes Klischee über Softwareentwickler?
Man möchte es ja immer gern bestreiten, aber die Klischees haben wohl schon einen Funken Wahrheit inne. Dicker Bauch und lange Haare stimmen fast immer – naja, bei mir vielleicht doch nicht ganz :-)